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Meine erste Babyshowerparty

Hallo ihr Lieben!

Kennt ihr den Begriff Babyshowerparty? Das ist eine US-amerikanische Tradition, die zu Ehren der werdenden Mama veranstaltet wird und sich mittlerweile auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut. Sie findet statt irgendwann zwischen 2 Monaten und wenige Wochen vor errechnetem Geburtstermin. Eingeladen werden meist weibliche Gäste wie Freundinnen oder weibliche Verwandte, aber auch Männer können natürlich dabei sein. Ich hatte das alles schon mal gehört aber mich nie tiefer damit befasst, weil ich ja auch keinen Grund hatte – bis vor kurzem! In meiner Familie steht nämlich ein großes Ereignis bevor: meine älteste Tochter bekommt im Juni ein Baby und macht mich, kurz nach meinem 50. Geburtstag, zum glücklichsten Menschen der Welt! Ich werde Oma! 😀 So wirklich erwartet hatte das keiner, aber es war dann umso schöner, und alle freuen sich wahnsinnig über den Familienzuwachs. Sehr lange (es hat sich wirklich wie eine Ewigkeit angefühlt) durfte ich es nicht bekannt geben, weil meine Tochter es Freundinnen, Verwandten und Bekannten persönlich überbringen wollte, aber nun endlich darf ich es sagen. Als mich die Freundinnen meiner Tochter angesprochen haben und mir von ihren Plänen für eine Babyshowerparty erzählten, war natürlich sofort klar, dass ich mitmachen wollte! Meine Aufgabe war dann auch schnell gefunden: ich war zuständig für den Babyshower Sweet Table. Es sollte eine Überraschungsparty werden, also wurde eine geschlossene Gruppe auf Facebook gegründet. Das hat super geklappt, denn meine Tochter ahnte bis zuletzt nichts von der ganzen Sache! Und so machte ich mich an die Arbeit und hier seht ihr das Ergebnis: Ein Traum in Pastell 🙂

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Makeup-Torte zum 14. Geburtstag meiner Jüngsten

Ende des Jahres ist in meiner Familie ziemlich viel los: natürlich beginnend mit Weihnachten, dann unser Hochzeitstag, Silvester, und noch die zwei Geburtstage meiner Mädels. Dieses Mal war es erstmals ziemlich ruhig und entspannt. Ich hatte acht Sorten Weihnachtsplätzchen gebacken und das hat voll und ganz gereicht – genug zum selber Essen und auch zum Verschenken war noch was da. Zum Hochzeitstag gab es einen New York Cheesecake, aber den hatte meine Tochter für uns gebacken. Mit einem Klecks Himbeersoße schmeckte es ganz hervorragend und wird bestimmt wieder nachgebacken und verbloggt. Zum Geburtstag meiner ältesten Tochter habe ich dann zwei „normale“ Torten gebacken: unser All-time-Favourite Himmelstorte (Rezept hier) und eine Apfelmustorte (Rezept hier). Meiner jüngsten Tochter hatte ich noch nach dem letzten Geburtstag versprochen, dass es zum 14. eine Makeup-Torte geben wird. Als es dann soweit war, habe ich mein Versprechen natürlich gehalten 🙂 Hier ist sie, in ihrer ganzer Pracht und Schönheit 🙂

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Meine erste Hochzeitstorte: Vintage, in Grün und Rosa

Hallo ihr Lieben!

Die erste zweistöckige Torte habe ich mir selbst zum 49. Geburtstag gemacht. Sie ist mir, wie ich finde, sehr gut gelungen und auch genauso geworden wie ich es mir vorgestellt hatte. Wenn ihr mehr darüber lesen und sehen möchtet, schaut hier. Als dann kurz danach die Anfrage für eine Hochzeitstorte kam, dachte ich sofort wieder an so eine, aber als Geschenk von mir. Die Eltern der Braut sind sehr gute Freunde von mir und meinem Mann, und es war mir eine Ehre eine Torte für das Brautpaar zu gestalten. Wie ich schon oft betont habe, ist Backen nur mein Hobby und ich würde nie Geld dafür verlangen! Die ganze Hochzeitsfeier sollte im Vintage Stil sein – beginnend mit den Einladungen, über die Blumen, die Dekor und das Auto (darüber gleich mehr!), bis hin eben zur Torte. Mia, die Braut, hatte im Internet recherchiert und mir ein Bild geschickt, wie sie sich die Torte ungefähr vorstellt. Einfach und edel sollte es werden, mit wenig Schnickschnack. Zur Hochzeit selbst waren wir auch eingeladen und drei Tage vorher fing ich mit den Vorbereitungen an. Bei den Farben habe ich mich an der Hochzeitseinladung orientiert – zart Grün und Rosa sollte es werden. Es war sehr warm zu der Zeit, darum habe ich mich entschieden mit dem Fondant von Dekoback zu arbeiten (bei meiner Schalke Trikottorte hat sich das Dekobackfondant als ziemlich hitzebeständig erwiesen!). So, und hier ist mein persönliches kleines Meisterwerk 🙂

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Fondant von Dekoback und Schalke Trikottorte

In diesem Artikel nutze ich Produkte, die mir kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Mehr dazu lest ihr hier.

Petra ist eine sehr gute Freundin von mir und als sie mich bat die Geburtstagstorte für ihren Sohn zu machen hab ich sofort zugesagt. Unsere Söhne kennen sich seit Kindergartentagen, und sind schon viele Jahre beste Freunde. Beide sind im Augenblick in der zwölften Klasse eines Gymnasiums. Kevin ist paar Monate älter als mein Sohn, er ist vor kurzer Zeit 18 geworden. Er ist ein ganz lieber junger Mann und eine Torte für ihn zu machen war eine Ehre für mich. Besonders gefreut habe ich mich über den Überraschungsmoment, weil niemand wusste was ich vor hatte. Petra schlug eine Fussballtorte vor (Kevin ist seit Jahren großer Schalke Fan!), aber wie sie genau aussehen sollte, sagte sie nicht. Für meinen Mann, der viele Jahre Fussball spielte und zurzeit als Trainer arbeitet, habe ich zum 51. Geburtstag eine 3D-Fussball-Torte gemacht (Rezept findet ihr hier), aber noch so eine wäre ja langweilig gewesen. Also überlegte ich mir, stattdessen eine Schalke-Trikottorte zu modellieren! Beim stöbern im Internet bin ich auf ein Video von Sallys Welt gestoßen, und das diente mir dann auch als Vorlage für meine Torte:

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Musiktorte für einen Keyboarder

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Wie ihr schon wisst, mache ich meine Fondanttorten nur für Freunde und Verwandte. Bei meiner heutigen Torte habe ich allerdings eine Ausnahme gemacht. Eine Frau bat mich, eine Geburtstagstorte für ihren Sohn zu machen. Ich kenne sie zwar, aber nur weil unsere Söhne in der gleichen Grundschulklasse waren, also nicht besonders gut. Sie rief mich an und sagte dass ihr Sohn in einigen Tagen 18 wird und sie sich eine besondere Torte für ihn wünscht. Sie hätte zwar eine „normale“ Torte backen und die dekorieren können, aber das wäre keine richtige Überraschung für einen so besonderen Geburtstag. Anfangs wollte ich nicht, eben weil ich eigentlich nur für Freunde backe, aber da ich Lust hatte mal wieder eine Fondanttorte zu zaubern, sagte ich schließlich zu. Das Wetter hat mich bei den Vorbereitungen nicht gerade unterstützt, es herrschten tropische Temperaturen von 35°C, und das ist so ziemlich das schlimmste was für das Arbeiten mit Fondant passieren kann. Glücklicherweise hatte ich kurz zuvor das Fondant von Massa Ticino by Carma im Testpaket bekommen, damit konnte ich selbst bei der Hitze gut arbeiten. Also machte ich mich an die Arbeit und tadaaa: das ist dabei herausgekommen 🙂

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Massa Ticino by Carma und eine zuckersüße 3D Eulen-Torte

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Ich mache mein Fondant wie ihr wisst ja immer selbst und färbe es mir dann nach Belieben ein, und auch wenn das meistens super klappt, gibt es einige Tücken: Die Farben rot und schwarz zum Beispiel, die kriege ich selbst mit guten Farben von Wilton, Rainbow Dust oder Sugarflair nie so hin wie ich es will, außerdem wird es schwierig wenn es zu warm ist und manchmal weicht der Fondant auch mal so auf. Vor einiger Zeit schon hatte ich von der Massa Ticino Sugar Paste gehört, und zwar nur gutes. Die wird von Carma hergestellt, das wiederum zur Herbert Bausch GmbH gehört – und von denen erhielt ich ein Testpaket 🙂 Und zwar die Massa Ticino Sugar Paste in den Farben Bride white (1000g), Mellow yellow (250g), Grass green (250g), Pretty pink (250g), Chocolate brown (250g) und Vintage ivory (250g). Insgesamt gibt es neun Farben, man kann sich allerdings auch selbst Farben zusammenmischen, eben so wie man es braucht. Ich habe mich jedenfalls riesig gefreut mich damit mal auszutoben, gerade weil ich so wenig Erfahrung mit gekauftem Fondant habe.

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Alles Gute zum Geburtstag Gerd!

Hallo ihr Lieben!

Ein lieber Mensch feierte vor kurzem seinen 90ten Geburtstag – eine fabelhafte Gelegenheit für mich, mal wieder eine Fondanttorte zu machen! Der liebe Mensch ist übrigends Gerd, und ist wie ein Ersatzopa für mich. Meine Großeltern väterlicherseits habe ich nie kennengelernt, da sie noch vor meiner Geburt gestorben sind. Die Großeltern mütterlicherseits kannte ich zwar und sie waren ein Teil meiner Kindheit, aber leider haben sie keinen besonderen Platz in meinen Erinnerungen. Ich habe zwar immer die Sommerferien bei ihnen verbracht, aber eine wirklich innige Beziehung hatten wir nicht zueinander. Mein Opa hat in der Landwirtschaft gearbeitet und hatte keine Zeit für seine Enkelkinder, und auch die Oma hat nichts mit mir und meiner Schwester unternommen, oder uns mal in den Arm genommen. Das ist zwar traurig, aber so war es nunmal. Dafür gab es eine andere Frau in meinem Leben, meine Nanny, bei der das ganz anders war. Ich erinnere mich an jeden Augenblick mit ihr und hüte diese Gedanken wie einen Schatz 🙂

Gerd war lange unser Nachbar, bis wir unser Haus gebaut haben. Doch auch wenn wir nicht mehr nebeneinander wohnten, besuchten wir uns immer mal gegenseitig und blieben in Kontakt. Sein runder Geburtstag musste natürlich gefeiert werden und ich konnte ihn auf meine Art und Weise überraschen. Hiermit:

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Eine Torte zum Lächeln ins Gesicht zaubern: Happy Birthday Petra!

Petra ist eine sehr gute Freundin von mir. Wir sehen uns zwar nicht so oft, aber wenn dann quatschen wir stundenlang und lachen meistens über unsere Jungs, die seit vielen Jahren beste Freunde sind und sich seit Kindergartentagen kennen. Petra und ich haben uns allerdings erst kennen gelernt als unsere Söhne in die gleiche Grundschulklasse kamen und das sind mittlerweile auch schon mehr als zehn Jahre! Vor kurzem feierte meine Petra dann ihren 45. Geburtstag und da musste ein besonderes Geschenk her: eine schöne Fondanttorte, die ein Lächeln ins Gesicht zaubert – und zwar erst mir, weil ich mich beim Backen schon darauf gefreut habe, sie ihr zu geben, und dann natürlich auch Petra! 🙂 Ich machte mich also an die Arbeit. Entstanden ist eine schlichte, elegante schwarz-weiße Torte und ich war sehr gespannt ob sie ihr gefallen würde!

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Der letzte Geburtstag mit einer 4 vorn, die erste Doppeldecker-Torte

Am 1. April hatte ich Geburtstag und bin 49 Jahre alt geworden. Das bedeutet, noch ein Jahr im Club der Vierziger und dann wirds „ernst“ – sagt zumindest mein Mann 🙂 Ich sehe das alles locker, das macht mir gar nichts. Ich weiß zwar noch nicht wie ich nächstes Jahr feiern werde, wenn die 50 voll wird, aber es wird nur in einem kleinen Kreis bleiben. Mir reichen mein Mann und die Kinder, die besten Freunde und die liebsten Nachbarn. Sehr traurig macht mich jedes Jahr die Tatsache, das die Jahre vergehen und meine Mama und meine einzige Schwester sehr weit weg leben und nie die Möglichkeit haben, dabei zu sein. Wir leben schon über zwanzig Jahre in Deutschland und es ist wirklich unsere Heimat geworden, aber bei wichtigen Lebensereignissen möchte ich sie trotzdem dabei haben. Stattdessen bleibt nur die Möglichkeit, Briefe und Karten zu schreiben, zu skypen oder zu telefonieren und eben auf den Sommerurlaub zu warten. Meine Geburtstagsfeier war trotzdem sehr schön, weil ich liebe Menschen um mich hatte. Außerdem habe ich von zwei Freundinnen, die ich bei Facebook und Instagram kennengelernt habe, liebevoll verpackte Überraschungspäckchen bekommen, die mir meinen Tag zusätzlich versüßt haben!
Wir ihr schon wisst, habe ich schon einige ganz besondere Menschen aus meiner Familie und meinem Freundeskreis mit Fondanttorten beglückt. Mir haben die „normalen“ Torten bis jetzt gereicht – diesmal habe ich mich aber dazu entschieden, zwei Premieren zu veranstalten: eine Fondanttorte zu meinem eigenen Geburtstag, und noch dazu sollte sie zweistöckig werden! Et voilà:

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Wie ich zur guten Fee wurde und eine Ninja Turtles-Überraschungstorte

Fondanttorten sind zu meiner Leidenschaft geworden, wenn ich modelliere vergesse ich alles um mich herum. Auch meine Krankheit, eine Art Rheuma in den Fingern (Kollagenose), kann mich nicht daran hindern weiterhin schöne Torten zu zaubern. Viele sagen dass die Torten toll sind und ich mich beruflich damit beschäftigen soll, aber ich mache das lieber, mit viel Herzblut und Liebe, nur für meine Familie und Menschen die mir viel bedeuten. Dabei mag ich es besonders gerne einfach vor der Tür zu stehen und jemanden mit einer Torte zu überraschen 🙂 Da ich das Fondant selbst mache dauert zwar alles etwas länger, aber das ist es mir wert! Meine heutige Geschichte dreht sich um einen kleinen Jungen, der seinen fünften Geburtstag feiern sollte. Ich bin die Firmpatin seiner Mama, und die Oma von Dejan (so heißt er) ist die Taufpatin von meinem Sohn. Also, Dejan wollte Geburtstag feiern und seine Mama hatte mich angerufen um zu fragen wie man Fondant macht – sie wollte Ninja Turtles Cupcakes modellieren, hatte aber vorher noch nie mit Fondant gearbeitet. Ich gab ihr also ein paar Ratschläge und in meinem Köpfchen überlegte ich mir, das Geburtstagskind mit etwas passendem zu überraschen: einer Ninja Turtles Torte! Gedacht – getan und so entstand meine nächste Fondanttorte: Diese Ninja Turtles Geburtstagstorte für Dejan 🙂

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