Hallo ihr Lieben!
Es war etwas still hier in der letzten Zeit – erst war ich eine Woche in Berlin, wo ich meine Enkelkinder besucht habe, die ich seit Weihnachten nicht gesehen habe. Danach wurde ich krank und liege noch immer im Bett, aber dieses Rezept für Kürbis-Kartoffel-Eintopf durfte nicht mehr warten und musste geschrieben werden! Das Wetter draußen ist genau richtig für einen Eintopf, und Eintöpfe mit Kürbis schmecken sowieso immer gut, oder was meint ihr?
Für etwa 6 Personen braucht ihr:
- 2-3 EL Olivenöl
- 500g Schweinegeschnetzeltes (Rind, Pute oder Hähnchen geht auch)
- 2 TL Paprikapulver (bei mir Rosenscharf)
- 2-3 EL Olivenöl
- 2 große Zwiebeln
- 800-1000g Kürbisfleisch (Butternut oder Hokkaido)
- 1,2kg Kartoffeln
- 3 EL Essig
- 1,5l Gemüsebrühe, fertig gekocht
- 7 Knoblauchzehen (ich hatte keine im Haus und fand den Eintopf trotzdem super, es geht wohl auch ohne)
- Salz, Pfeffer
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Cayenepfeffer
- 1 TL Majoran
- Creme fraiche, nach Wunsch
Zubereitung:
Zuerst Öl in einer Pfanne erhitzen, Fleisch rein geben und etwa 15 Minuten unter ständigem Rühren scharf anbraten. Paprikapulver darüber streuen, noch einmal umrühren, vom Herd nehmen und zur Seite stellen.
In einem großen Topf Öl erhitzen. Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebelwürfel in den Topf geben und glasig andünsten. Der Kürbis muss nicht geschält werden (beide Sorten nicht!) – diesen nur waschen, von den Kernen befreien und in etwa 2x2cm große Stücke schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls in etwa 2x2cm Stücke schneiden. Beides in den Topf geben und zusammen mit Zwiebelnwürfeln zugedeckt etwa 15 Minuten dünsten (ab und zu umrühren).
Die gekochte Brühe und Essig zugießen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss Gewürze und Fleisch unterrühren und nochmal etwa 5 Minuten köcheln lassen. Nach Geschmack nachwürzen. Wenn die Kartoffeln und Kürbisstücke weich geworden sind, ist der Eintopf fertig.
Den Eintopf auf Teller verteilen und mit einem Klecks Creme fraiche dekoriert servieren. Dazu passen Baguette oder frisch gebackene Brötchen.
Bei diesem Rezept ist mir ein Malheur passiert. Ich hatte es schon mal gekocht, das Rezept war als Screenshot auf meinem Handy. Dann ging letztens meine SD Karte im Handy kaputt und alle Bilder und Screenshots waren weg – aber ich wollte unbedingt diesen Eintopf wieder kochen! Die Zutaten hatte ich mir glücklicherweise aufgeschrieben, und so kochte ich ihn frei Schnauze nochmal. Hat super geklappt, und nun ist das Rezept hier für immer festgehalten 🙂
Liebe Grüße,
eure Jadranka