Heute geht es weiter mit der Weihnachtsbäckerei. In diese kleinen Blümchen habe ich mich sofort verliebt. Liebe auf den ersten Blick sozusagen. Ihr braucht nur wenige Zutaten und den Teig muss man nicht kneten, sondern nur rühren und aufspritzen. Diese Plätzchen werdet ihr lieben. Die Kombination zwischen zartem Teig und salzigen Macadamias ist einfach unwiderstehlich. Sie sind ganz fix gemacht und schmecken richtig fein.
In der Weihnachtsbäckerei gibt es (noch) manche Leckerei… die nur darauf wartet, für euch aufgeschrieben zu werden. Das heutige Rezept hat mich sehr viel Kraft und Nerven gekostet, aber auch unheimlich köstlich geschmeckt. Irgendwie wollte der Teig nicht so wie ich – vielleicht habe ich bei der Zubereitung Fehler gemacht… aber zum Schluss habe ich es doch geschafft, ein paar ordentlich aussehende Stücke zu fotografieren. Vielleicht habt ihr ja mehr Glück, und eure Plätzchen sehen besser aus 🙂
Läuft die Zeit für euch auch so schnell wie für mich? In vier Tagen ist schon der dritte Advent! Ich muss mich sputen, Weihnachten kommt schneller als gedacht. Eigentlich wollte ich ja nichts mehr basteln, aber diese Girlande ist so zuckersüß, dass ich sie unbedingt nachmachen musste. Ich habe sie bei Emma Sundström auf Instagram gefunden, zwar mit Videos, aber keiner detaillierten Anleitung, daher musste ich etwas schätzen und improvisieren. Trotzdem finde ich meine Mützchengirlande wunderschön!
Ich war diese Woche ganz fleißig und habe schon fünf verschiedene Sorten Plätzchen gemacht. Zwei davon sind Rezepte, die ich jedes Jahr mache, weil sie uns am besten schmecken und deswegen nicht fehlen dürfen. Heute habe ich diese köstlichen Baileyskugeln für euch. Für die Zubereitung braucht man gerade mal 5 Zutaten. Und schnell gemacht sind sie zudem auch noch 🙂 Ihr müsst nur aufpassen, dass ihr von einer bestimmten Zutat nicht allzu viel nascht … 🙂
Morgen ist schon der erste Advent und ich bin rechtzeitig fertig geworden mit meinen Adventskränzen. Ich habe zwei Adventskränze gemacht: einen für das Esszimmer, einen für das Wohnzimmer. Na gut, einen dritten habe ich auch noch gemacht – und zwar einen Monsterkranz (80cm Durchmesser) für einen runden Tisch auf der Veranda. Er hat mich sehr viel Zeit und Kraft gekostet, ist aber sehr schön geworden und mit ein paar Winterblümchen in der Mitte ist er ein richtiger Blickfang vor der Tür 🙂
Anfangen möchte ich aber mit meinem Tassenkranz. Die Tassen mit den kleinen Wichteln (in Skandinavien auch Nissen genannt) habe ich schon seit ein paar Jahren, aber benutzt habe ich sie noch nie. Das kennt ihr bestimmt auch: nach Weihnachten gibt es etwas Schönes für die Hälfte des Preises, man kauft es und in der nächsten Adventszeit… wird es vergessen 😀 Ich bin jedenfalls froh sie wiedergefunden zu haben und finde, dass mein Kranz sich sehen lassen kann.
Bevor ich in den nächsten Tagen mit dem Basteln und Backen für Weihnachten loslege, möchte ich euch diese wunderschönen Holzeicheln noch zeigen. Die Idee dafür habe ich auf Instagram bei der lieben @klickerkram gesehen und musste es nachmachen. Die kleinen Eicheln habe ich dann zusätzlich noch gemacht und glücklicherweise auch das passende Material gefunden. Alles was ich dafür gebraucht habe, habe ich beim Besuch bei meiner Tochter in Berlin in einem großen Bastelladen gefunden und habe mich wahnsinnig gefreut, zu Hause loszulegen. Sind sie nicht süß geworden?
Nach einer lange Pause, die ich mir mit Bedacht genommen habe, melde ich mich zurück. Ich habe die Zeit genutzt, um nach meiner Knie-Op richtig gesund zu werden. Ich habe viel Sport getrieben (und mache das noch immer täglich), aber koch- und backtechnisch war ich auch nicht untätig. Ich habe unzählige Rezepte – süß und salzig – ausprobiert und werde sie nach und nach für euch hier aufschreiben. Beginnen möchte ich mit einer Torte, die mir sehr am Herzen liegt und eine richtige Herausforderung für mich war. Eine gute Freundin hat mich gebeten, nicht eine, sondern zwei Torten (in drei Wochen) für sie zu machen. Für die erste hat die Zeit locker gereicht, aber bei der zweiten war es ziemlich knapp, da ich am Torten-Übergabetag nach Berlin zu meiner Tochter reisen wollte. Jeder, der Fondanttorten macht weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt um die Torte ordentlich fertig zu stellen. Also, Torte machen, Ordnung schaffen zu Hause und für die Reise packen – das war nicht so einfach für mich. Trotzdem habe ich es geschafft und kann euch ganz stolz mein fertiges Werk zeigen 🙂
Ich melde mich heute mit einem einfachen und schnell gemachten Soulfood-Gericht. Ungarisches Paprika-Gulasch schmeckt köstlich und kommt auf jeden Fall auf meine Lieblingsrezepte-Liste. Von Nudeln über Spätzle bis hin zu Kartoffelpüree, Salzkartoffeln, Baguette oder selbstgemachtem Brot (z.B. Walnussbrot) passen sehr viele Beilagen dazu. Für alle Gulasch-Fans wärmstens zu empfehlen 🙂
Endlich wieder Rhabarberzeit! So lange das gilt, eskalieren wir hier an der Rhabarberfront 😀 Gestern konnte ich mal wieder nicht an dem leckeren Rhabarber im Supermarkt vorbeigehen. Also schnell eingekauft und zu Hause sofort einen Kuchen gebacken. Morgen ist schließlich Muttertag und ich möchte meinen Lieben auch etwas schönes geben und nicht nur Geschenke bekommen. Lauwarm schmeckt dieser Kuchen am besten. Also lasst es euch schmecken!
Ich habe ihn endlich ausprobiert: Steppdeckenkuchen oder Blechkuchen mit Quarkgitter 🙂 Es gibt unzählige Rezepte, aber ich habe mir mein eigenes kreiert. Mit weniger Zucker, Zitronenabrieb und Bourbonvanille schmeckt er perfekt. Der Kuchen ist gelingsicher und sensationell lecker. An diesen stürmischen und regnerischen Tagen ist eine süße Steppdecke doch genau das richtige, oder?