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Ein Klassiker der französische Küche: Coq au Vin mit Calvados

Neben der bosnischen, deutschen und italienischen Küche erfreut sich in unserer Familie die französische Küche einiger Beliebheit, allerdings meist wenn es um Süßes geht. Kleine süße Macarons, Crème brûlée oder süße Tartes aller Art, das gibts häufiger bei uns. An herzhafte Gerichte habe ich mich bis jetzt nicht so richtig rangetraut – bis jetzt! Jetzt geh ich mit mehr Mut an die Sache ran, und so gab es vor wenigen Tagen zum Mittagessen einen Klassiker der französischen Küche: Coq au Vin mit Calvados. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und herausgefunden, dass Coq au Vin als eines der Nationalgerichte gilt und Teil der französischen Landhausküche ist. Coq au Vin bedeutet „Hahn in Wein“, als Ursprungregion des Gerichts gilt das Burgund. Bei der klassischen Zubereitung arbeitet man mit einem Hahn, nicht Hühnchen, und es sollte das ganze Tier sein. Der Hahn muss in einer Marinade aus Kräutern, Suppengemüse und Wein mindestens 24 Stunden eingelegt werden. Und, naja, mein Rezept hat nur manches gemein mit der klassischen Zubereitungsweise, aber ganz ehrlich: Fleisch vom Hahn mag ich gar nicht. Ich finde es zu trocken und auch geschmacklich nicht überzeugend. Wenn ihr das auch so seht, ist mein Rezept genau das richtige für euch 🙂

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