Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin noch immer nicht so richtig in Weihnachtsstimmung und die Zeit rennt nur so! Ob es am Wetter liegt? Könnte schon sein, aber sicher bin ich mir nicht. Der November war lange zu warm und als Ende des Monats Schnee fiel, hatte ich so richtig Lust auf Weihnachten! Doch als der Schnee wieder geschmolzen ist, war auch die Weihnachtsstimmung wieder weg… jetzt sind es nur noch 22 Tage, und ich muss mich fast zwingen, vor und im Haus zu dekorieren, den Adventskalender zu basteln und ein Adventsgesteck zu zaubern. Mit dem Plätzchen backen fange ich morgen an, geplant sind sowohl traditionelle Plätzchensorten die ich jedes Jahr backe, wie auch ein paar neue. Die Rezepte dafür werde ich selbstverständlich in den nächsten Tagen für euch hier posten. Vorher muss ich euch aber unbedingt mein neues Lieblingsauflaufrezept vorstellen! Gefunden habe ich es bei einer lieben Instafreundin. Sie heißt Alexandra und ist auf Instagram und Facebook unter dem Namen Phoenix2303 unterwegs.
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Ein Klassiker der französische Küche: Coq au Vin mit Calvados
Neben der bosnischen, deutschen und italienischen Küche erfreut sich in unserer Familie die französische Küche einiger Beliebheit, allerdings meist wenn es um Süßes geht. Kleine süße Macarons, Crème brûlée oder süße Tartes aller Art, das gibts häufiger bei uns. An herzhafte Gerichte habe ich mich bis jetzt nicht so richtig rangetraut – bis jetzt! Jetzt geh ich mit mehr Mut an die Sache ran, und so gab es vor wenigen Tagen zum Mittagessen einen Klassiker der französischen Küche: Coq au Vin mit Calvados. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und herausgefunden, dass Coq au Vin als eines der Nationalgerichte gilt und Teil der französischen Landhausküche ist. Coq au Vin bedeutet „Hahn in Wein“, als Ursprungregion des Gerichts gilt das Burgund. Bei der klassischen Zubereitung arbeitet man mit einem Hahn, nicht Hühnchen, und es sollte das ganze Tier sein. Der Hahn muss in einer Marinade aus Kräutern, Suppengemüse und Wein mindestens 24 Stunden eingelegt werden. Und, naja, mein Rezept hat nur manches gemein mit der klassischen Zubereitungsweise, aber ganz ehrlich: Fleisch vom Hahn mag ich gar nicht. Ich finde es zu trocken und auch geschmacklich nicht überzeugend. Wenn ihr das auch so seht, ist mein Rezept genau das richtige für euch 🙂
Pilze sammeln beim Herbstspaziergang: Erst ins Körbchen, dann in die Pfanne!
Hallo ihr Lieben!
Weil es so schön ist, beginne ich mit Christian Friedrich Hebbels „Herbstgedicht“:
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Fondant Figuren und Blumen
Ilex und Weihnachtsstern für eine Weihnachtstorte
Diese süße Tanne schmückte einen Cupcake