Heute habe ich mal etwas anderes, aber ganz besonderes für euch: eine Häkelbuch-Rezension! Als ich noch ein junges Mädchen war, habe ich mich sehr oft mit Handarbeiten beschäftigt. Ich war (und bin noch immer!) eine begeisterte Strick- und Sticktante! Meine Mama war damals ziemlich streng und fand, dass ich mich weniger mit Freundinnen in der Stadt treffen, sondern lieber mit Stricken und Sticken befassen soll. Und obwohl es quasi nicht ganz freiwillig war, habe ich es geliebt und sehr gerne gemacht. In meinem Kleiderschrank waren so viele selbstgestrickte Pullis, dass ich jeden Tag im Monat einen anderen hätte anziehen können 🙂 Darauf war ich dann auch ziemlich stolz und wenn Besuch da war, wurde alles herausgeholt und gezeigt. Meine Mama selbst hat immer sehr viel gehäkelt und so entstanden unzählige Gardinen, Tischdecken in groß und klein, Deckchen, Blusen, Tücher, und, und, und. Manche Kleiderstücke habe ich noch in meinem Schrank, sie passen nur leider nicht mehr und die Mode hat sich auch ein wenig verändert. So, und obwohl meine Mama eine Häkelkünstlerin war, hab ich selbst aber nie gelernt zu häkeln. Heute finde ich das sehr schade, weil Häkeln wieder total im Trend liegt und gehäkelte Sachen sooo süß sind! Außer in der Bloggerbackwelt bin ich ja auch auf Instagram unterwegs und bewundere jeden Tag die Seiten von Bloggerkoleginnen und Instafreundinnen, die ihre gehäkelten Werke wie Puppen, Früchte, Girlanden, Waschlappen, Tischdeckchen, Tiere… in wunderhübschen Farben und Designs zeigen. Ganz oft habe ich mir vorgenommen, dass ich jetzt auch endlich häkeln lernen muss, aber ihr kennt das sicher, es mangelt dann an Zeit oder scheitert an komplizierten Anleitungen. Als ich dann dieses Buch bei Blogg dein Buch endeckt habe, habe mich erstmal in das süße Cover verliebt. Dann kam all die Motivation wieder und als ich ausgesucht wurde und das Buch bekam, war ich glücklich und startklar zur Häkelmission!
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Rezension: Skandinavisch backen – Liebe auf den ersten Blick und ein Kuchen zum dahin schmelzen
Als wir unser Haus vor zwölf Jahren gebaut haben, war ich voll auf dem mediterranen Trip. Alles musste so aussehen wie im Süden: warme Farben, drinnen und draußen Eisen- und Kiefermöbel und im Garten ganz viele passende Pflanzen wie zum Beispiel Oleander. Doch seit einiger Zeit schon bin ich ein großer Fan des skandinavischen Wohnstils geworden: viel Holz in weiß, kombiniert mit schönen Accessoires, Porzellan von Greengate und dazu ein paar Schätze vom Flohmarkt! Seitdem wird alles gestrichen was mir unter die Finger kommt 🙂 Bisher bin ich schon sehr zufrieden (zum Beispiel mit dem Esszimmer), aber es wartet noch viel Arbeit auf mich bis alles so aussieht wie ich es mir vorstelle. Wie ihr wisst, bewerbe ich mich ab und zu für ein Rezensionsexemplar besonders toller Bücher bei Blogg mein Buch, und als ich „Skandinavisch Backen“ gesehen habe, war ich hin und weg: denn neben dem skandinavischen Einrichtungsstil interessiere ich mich auch für die skandinavische Küche und wollte schon lange mal ein passendes Buch dazu haben! Ich war sehr happy als die Zusage zur Rezension kam und konnte es kaum erwarten, durch das Buch zu stöbern. Ich hatte es mir kurz vorher bereits in einem Buchladen angesehen und wusste, dass ich es lieben werde. Aber seht selbst: