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Rezepte aus der Heimat: Djulbastije oder Fleischbällchen (Frikadellen) in Bechamelsoße

Djul… was? Ich weiß, es ist schwer auszusprechen und ehrlich gesagt habe ich auch noch nie davon gehört… bis jetzt 🙂 Dieses Gericht kommt wahrscheinlich aus meiner bosnischen Heimat, ganz sicher bin ich aber auch nicht. Gefunden habe ich es durch Zufall irgendwo im Internet (leider weiß ich nicht mehr wo!) und hab mich entschieden es nachzukochen. Manche planen ja die ganze Woche im Voraus, was auf den Tisch kommen soll, aber ich überlege meistenst erst am Vortag was ich kochen werde. So ist es auch schon häufiger passiert, dass ich planlos dastand. Für diese Situation hab ich jetzt Djulbastije entdeckt. Frikadellen kennt ihr ja sicher alle – Hackfleisch, kleingeschnittene Zwiebel, Knoblauch, Ei, ein altes Brötchen und Kräuter sind die Bestandteile dieses Klassikers. Djulbastije sind sehr ähnlich wie Frikadellen mit einem kleinen Unterschied: Geriebene Kartoffel! Dadurch sind sie, meiner Meinung nach, viel feiner im Geschmack und mit Bechamelsoße ideal für jeden Tag aber auch für Gäste, weil man sie gut vorbereiten kann und danach nur die frisch zubereitete Beilage und Salat dazu reicht! Et voilà – die super leckeren Fleischbällchen in Bechamelsoße:

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Ein Klassiker der französische Küche: Coq au Vin mit Calvados

Neben der bosnischen, deutschen und italienischen Küche erfreut sich in unserer Familie die französische Küche einiger Beliebheit, allerdings meist wenn es um Süßes geht. Kleine süße Macarons, Crème brûlée oder süße Tartes aller Art, das gibts häufiger bei uns. An herzhafte Gerichte habe ich mich bis jetzt nicht so richtig rangetraut – bis jetzt! Jetzt geh ich mit mehr Mut an die Sache ran, und so gab es vor wenigen Tagen zum Mittagessen einen Klassiker der französischen Küche: Coq au Vin mit Calvados. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und herausgefunden, dass Coq au Vin als eines der Nationalgerichte gilt und Teil der französischen Landhausküche ist. Coq au Vin bedeutet „Hahn in Wein“, als Ursprungregion des Gerichts gilt das Burgund. Bei der klassischen Zubereitung arbeitet man mit einem Hahn, nicht Hühnchen, und es sollte das ganze Tier sein. Der Hahn muss in einer Marinade aus Kräutern, Suppengemüse und Wein mindestens 24 Stunden eingelegt werden. Und, naja, mein Rezept hat nur manches gemein mit der klassischen Zubereitungsweise, aber ganz ehrlich: Fleisch vom Hahn mag ich gar nicht. Ich finde es zu trocken und auch geschmacklich nicht überzeugend. Wenn ihr das auch so seht, ist mein Rezept genau das richtige für euch 🙂

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Unser Leibgericht und eine lustige Geschichte aus Leas Kindheit

Fischgerichte sind in meiner Familie besonders beliebt. Sehr schade war es da, dass Lea, meine jüngste Tochter, jahrelang allergisch gegen alle Arten von Fisch reagiert hat. Als sie zum ersten Mal Fisch gegessen hat, ist ihr schlecht geworden und sie musste brechen. Ich habe erst gar nicht daran gedacht dass es am Fisch liegen könnte und weil es bei uns fast jede Woche mindestens einmal Fisch gibt hat Lea kurz darauf wieder Fisch gegessen und wieder ist ihr schlecht geworden. Da bin ich dann schon stutzig geworden und machte noch einen Versuch zur Bestätigung: ihr dürft drei Mal raten… Als Lea dann circa 5 Jahre alt war, kam sie von einem Kindergeburtstag nach Hause und ich fragte wie es war, wer alles dabei war und was sie gegessen haben (tja, wir Mütter sind eben neugierig 🙂 Nun, und dann erzählte sie dass es schön war und wer alles da war – und dass sie Fischstäbchen gegessen haben. Da wurde ich ganz nervös und sagte ihr dass sie doch keinen Fisch essen darf weil ihr dann schlecht wird. Lea reagierte aber ganz cool und sagte nur: „Aber Mama, das war doch kein Fisch, das waren Fischstäbchen!“ 🙂 Wir waren dann zwar weiterhin vorsichtig mit dem Fisch bei ihr, aber mittlerweile kann sie ihn wieder problemlos essen. Deswegen kann ich euch heute das Leibgericht der ganzen Familie vorstellen: Überbackenes Lachsfilet mit Sahne-Meerrettich Soße und Reis!

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Zucchini-Tomaten-Quiche ohne Boden

Ich koche jeden Tag, aber am Wochenende gönne ich mir ab und zu mal eine Pause. Dann gehen wir essen, bestellen uns etwas oder ich lasse mich von meinem Mann bekochen und verwöhnen 🙂 Meinen Sieben-Tage-Kochplan habe ich meist schon im Kopf, bevor die Woche startet. Er setzt sich zusammen aus Gerichten, die wir schon kennen und mögen, und ganz oft wird auch Neues probiert. Weil ich meinen Mann und die Kinder kenne, weiß ich meist schon im Voraus ob ihnen ein Gericht schmecken wird oder nicht, und falls ich das mal nicht einschätzen kann, kommt das Gericht trotzdem auf den Tisch – und dann vielleicht nicht wieder, falls die Mehrheit das entscheidet 🙂 Heute habe ich zum Beispiel zum ersten Mal diese Quiche gemacht, und ab jetzt gehört sie definitiv zu den Gerichten, die häufiger auf dem Kochplan landen werden! Lecker!

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Russischer Hackfleischtopf

Wie praktisch es doch ist, dass es heutzutage so viele Rezepte gibt, bei denen man nicht stundenlang in der Küche stehen muss und kaum etwas vom Besuch mitkriegt! Ich überlege meist zwei Tage vorher was ich kochen könnte, und lege dann am Vorabend oder am Morgen des „Besuchtags“ los. Wenn die lieben Gäste klingeln, muss das Essen also nur noch in den Ofen geschoben werden. Am letzten Wochenende war so ein Tag. Serviert habe ich einen Russischen Hackfleischtopf (aus dem Dr. Oetker Party Rezepte Buch) und der hat super geschmeckt!

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LECKER: Pastarolle mit Räucherlachs-Spinat-Füllung

In diesem Artikel nutze ich Produkte, die mir kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Mehr dazu lest ihr hier.

Ich habe euch ja schon erzählt, dass nette Menschen von Lecker.de mir ein kleines Abo zur Verfügung gestellt haben. Aus der ersten Ausgabe habe ich vor kurzem eine Oreo-Torte gemacht und mein zweites Rezept ist diese leckere Pastarolle mit Lachs und Spinat in Bechamelsoße, das ich unbedingt mit euch teilen möchte.

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Frikadellen mit Kartoffelpüree und grünen Bohnen

Ich koche jeden Tag für meinen Mann und zwei Kinder. Nur am Wochenende mache ich manchmal Pause und dann gehen wir bummeln, auswärts essen und Kaffee trinken – schließlich gibt es sehr selten Wochenenden ohne Fussball- (unserer Sohn) oder Handballspiel (unsere Tochter), oft arbeitet mein Mann auch am Wochenende. Unter der Woche dürfen es auch mal ganz einfache Gerichte sein, und das ist eines von ihnen:

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Zutaten für 4 Personen:

  • 500g Hackfleisch
  • 1 Ei
  • 1 Zwiebel
  • 1 altbackenes Brötchen
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
  • Öl
  • 500g mehlig kochende Kartoffeln
  • 2 EL Butter
  • Muskatnuss, Salz
  • ca. 100ml Milch
  • 100ml Sahne
  • 300g frische, grüne Bohnen oder TK Bohnen
  • 1 Schalotte
  • Salz, Pfeffer

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