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Ich ehre den ersten richtigen Frühlingstag mit einem Schokotraum: Brownie-Mascarpone-Heidelbeer-Schokoladen-Torte

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr auch das erste Frühlingswochenende genossen? Wie schön es doch ist, warme Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren! Und dieser Winter war extrem dunkel, wir hatten hier nur selten mal Sonne – deswegen habe ich mich sehr über das Wochenende gefreut! Am Samstag war ich mit Lea in Siegen auf dem Flohmarkt und habe soooo tolle Sachen gefunden, und das obwohl wir ziemlich spät ankamen. Ihr müsst wissen, ich bin nicht nur eine Backverrückte sondern auch leidenschaftliche Floh-, Antik- und Trödelmarktbesucherin. Besonders in letzter Zeit habe ich Lust darüber zu bummeln, und das hat einen besonderen Grund: Ich plane viele Veränderungen in unserem Haus, angefangen mit dem Badezimmer, über den Flur bis zum Wohnzimmer. Zuerst muss alles weiß werden, was sich in weiß färben lässt, dann wird mit Sachen im Vintagelook und schönen alten Gegenständen von Floh- und Antikmärkten dekoriert. Mein Mann ist glücklicherweise jemand, der mir solche Wünsche nicht abschlagen kann 🙂 Ich freue mich wahnsinnig auf unsere „Streichorgien“ draußen, im Garten. Letztes Wochenende hat sich dafür super angeboten, daher glänzen Dielenschrank, die hässliche Kieferkommode und der Spiegel schon in neuem Look. Es wurde aber nicht nur gestrichen, sondern auch gebacken: eine mega leckere Brownie-Heidelbeer-Schokoladentorte, yummy sag ich euch! 🙂

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Ein „Liebesgeständnis“ und köstliche Truffes-Himbeer-Tarte

Hallo ihr Lieben!

Heute habe ich eine Geschichte für euch, über die Freundschaft zweier Personen die sich nie im Leben gesehen haben, für die es sich aber anfühlt als kennen sie sich schon ihr ganzes Leben. Ich bin mir sicher dass viele von euch auch schon sowas erlebt haben, ihr könnt also sicher nachvollziehen wie ich mich fühle 🙂 Durch das Bloggen kommt man mit vielen Gleichgesinnten ins Gespräch. Bei manchen bleibt es bei beim ab und zu kommentieren und ein paar netten Worten, bei anderen fühlt man sich schon nach kurzer Zeit verstanden und geborgen, und das nicht nur in Hinsicht aufs Backen und Bloggen. Ich bin ein Mensch der fast alles aus dem Bauch entscheidet, und wenn ich zurück auf mein Leben blicke kann ich nur sagen das ich mich meistens auf mein gutes Bauchgefühl verlassen konnte! Auch diesmal bin ich mir sicher, dass mein Bauch ganz richtig liegt wenn er findet dass Svetlana von Süße Harmonie ein ganz besonderer Mensch ist und ich mich auf sie verlassen kann, egal in welcher Hinsicht. Darum will ich ihr erstmal einen kleinen Dank aussprechen durch ein Rezept, das ich von ihr nachgebacken habe: eine köstliche Truffes-Himbeer-Tarte! Und dann erzähle ich weiter, wie es zu unserer virtuellen Freundschaft gekommen ist.

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Eine kleine Weihnachtsgeschichte und Schoko-Haselnuss-Tartelettes vom feinsten!

Vor einem Jahr rief mich eine Frau an, die hier im Ort die Bibliothek leitet. Sie plane eine Aktion mit ausländischen Mitbürgern, die berichten sollen wie man in verschiedenen Ländern Weihnachten feiert und fragte, ob ich Lust hätte über Weihnachtsbräuche in Kroatien zu erzählen. Die Idee fand ich toll und habe mich entschieden mitzumachen. Und so saß ich mit einer Frau aus Kasachstan und einem Italiener vor ca. zwanzig Gästen und habe erzählt über das Weizen in der Schale, die weihnachtliche Mitternachts-Messe und die heilige Barbara. Mein Mann hatte extra für diesen Abend eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte geschrieben, die ich voller Stolz vorgelesen habe. Der Abend war etwas ganz besonderes und zum Schluss kriegte jeder von uns einen wunderschönen Blumenstrauß und einen Geschenk-Gutschein. Für den Gutschein habe ich mir dann – wer hätte es gedacht, etwas zum Backen – zauberhafte Tartelettes-Silikonförmchen geholt 🙂 Sie verschwanden dann aber erstmal unter einem Berg von Backformen und wurden vergessen. Bis jetzt! Entdeckt habe ich sie per Zufall, nahm mir aber sofort vor damit etwas zu backen (bevor sie wieder verschwinden…). Das Rezept fand ich in dem Buch „Meine feine Chocolaterie“, über das ich ja hier schon gebloggt habe. Diese Tartelettes sind etwas ganz besonderes, ich habe im Titel nicht umsonst „vom feinsten“ geschrieben!

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Neue Pläne für Haus und Garten + Rezept für leckeres Kürbisbrot mit Sonnenblumenkernen

Warum sind wir Menschen eigentlich immer so unzufrieden? Ich hatte mich sehr auf den Winter gefreut, weil ich dann endlich mal Zeit für meine anderen Hobbys (außer Backen) habe, also basteln, lesen oder stricken – und nun ist gerade mal Februar und ich kann es schon kaum erwarten die ersten Frühlingsblümchen im Garten zu sehen, draußen zu dekorieren, etwas zu streichen, das Gartenhäuschen aufzuräumen usw…! Wie jedes Jahr plane ich schon lange im Voraus, was in Haus und Garten getan werden soll und dieses Jahr steht ein besonderes Projekt an: ganz viele Möbelstücke aus Kiefernholz, die ich nicht mehr sehen kann, sollen in weiß gestrichen werden! Mein Mann und ich haben im letzten Sommer schon mit dem Esszimmer angefangen, und das hat uns so gut gefallen dass wir entschieden haben weiter zu machen. Auch das Badezimmer erstrahlte seitdem im neuen Look und mit ein paar Accessoires wie Handtücher, Teppich, Gardinen… sieht es wie neu aus! Seit zwölf Jahren wohnen wir in unserem (Traum-)Haus und damals waren die Kiefermöbel sehr modern. Aber irgendwann wünscht man sich etwas anderes. Alles neu zu kaufen muss aber nicht sein und so freue ich mich jetzt noch mehr auf den Frühling und kann es kaum erwarten richtig los zu legen! Die Küche bleibt aber so wie sie ist (sie ist einfach perfekt!), und um auf unsere Pläne anzustoßen brauchten wir außer dem guten alten Sekt auch etwas Essbares – deswegen habe ich ein super duper leckeres Brot gebacken:

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Kürbis-Süppchen vom feinsten

Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber ich fühle mich schon tagelang schwach und angeschlagen. Die Grippe hatte ich seit Jahren nicht mehr, aber wie es aussieht ist sie im Anmarsch. Noch „hoffe“ ich auf eine Erkältung oder dass es an der Wetter-Umstellung liegt, aber der Druck in meinem Brustkorb und Atemprobleme machen mir langsam Sorgen 🙁 Vor zwei Jahren war ich sehr krank, mein Blutbild war alles andere als gut und so musste ich neun Tage im Krankenhaus verbringen und ganz viele Untersuchungen über mich ergehen lassen. Ich wurde nach Hause geschickt mit der Diagnose Eisenmangel, seitdem muss ich alle drei Monate Eisentabletten nehmen und so wie es bisher aussieht wird das für immer so weitergehen. Damit kann ich aber gut leben, es gibt weitaus schlimeres – aber jetzt die Grippe, das passt mir gar nicht, ich habe gerade so viel vor! Um mich ein wenig von den düsteren Gedanken abzuwenden habe ich gestern ein feines Kürbissüppchen gekocht, das ich euch wärmstens empfehlen kann!

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Raffaello-Dessert mit Himbeeren für alle!

Am Wochenende hatten wir Besuch und ich habe mich dieses Mal gegen Torte oder Kuchen entschieden, stattdessen gab es ein leckeres Dessert. Wir freuen uns wahnsinnig wenn unsere Tochter mit ihrem Freund zu Besuch kommt, weil sie ziemlich weit weg wohnt und wir uns vielleicht ein Mal in drei Monaten sehen können 🙁 Deshalb versuche ich immer etwas besonderes zu kochen, das aber nicht zu lange dauern darf weil ich ja Zeit zum reden haben will! Zum Mittagessen gab es ein Gericht das ich zum ersten Mal zubereitet habe und alle waren begeistert – Kartoffeln gefüllt mit Hackfleisch und Pilzen in Bechamelsoße (das Rezept kommt noch, versprochen!). Zum Dessert sollte es dann etwas mit Raffaello sein, das lieben wir nämlich alle und erst recht in Kombination mit Himbeeren oder Erdbeeren!

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Rezepte aus der Heimat: Djulbastije oder Fleischbällchen (Frikadellen) in Bechamelsoße

Djul… was? Ich weiß, es ist schwer auszusprechen und ehrlich gesagt habe ich auch noch nie davon gehört… bis jetzt 🙂 Dieses Gericht kommt wahrscheinlich aus meiner bosnischen Heimat, ganz sicher bin ich aber auch nicht. Gefunden habe ich es durch Zufall irgendwo im Internet (leider weiß ich nicht mehr wo!) und hab mich entschieden es nachzukochen. Manche planen ja die ganze Woche im Voraus, was auf den Tisch kommen soll, aber ich überlege meistenst erst am Vortag was ich kochen werde. So ist es auch schon häufiger passiert, dass ich planlos dastand. Für diese Situation hab ich jetzt Djulbastije entdeckt. Frikadellen kennt ihr ja sicher alle – Hackfleisch, kleingeschnittene Zwiebel, Knoblauch, Ei, ein altes Brötchen und Kräuter sind die Bestandteile dieses Klassikers. Djulbastije sind sehr ähnlich wie Frikadellen mit einem kleinen Unterschied: Geriebene Kartoffel! Dadurch sind sie, meiner Meinung nach, viel feiner im Geschmack und mit Bechamelsoße ideal für jeden Tag aber auch für Gäste, weil man sie gut vorbereiten kann und danach nur die frisch zubereitete Beilage und Salat dazu reicht! Et voilà – die super leckeren Fleischbällchen in Bechamelsoße:

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Warum ich mich nicht auf Schnee freue und ein Rezept für leckere Apfelmustorte

Oh mein Gott! Noch vor ein paar Tagen habe ich gejammert und gemeckert dass wir keinen Winter und Schnee haben und jetzt? Jetzt haben wir Angst das uns das Dach runterkracht weil darauf mindestens ein halber Meter Schnee und Eis liegen! Angefangen hat es mit ein bisschen Schnee, aber dann wurde es immer mehr und mehr, und jetzt haben wir ein ernstes Problem. Das ist nicht das erste Mal so, es wiederholt sich fast jedes Jahr. Wir haben in Siegen-Wittgenstein fast jedes Jahr die gleiche Situation und müssen mit Unmengen an Schnee kämpfen. Dieses Jahr habe ich mich im Januar noch gefragt was es mit den milden Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit auf sich hat, ich konnte tagelang nur schwer atmen und überall flogen Mücken herum. Na und jetzt haben wir den Salat! Heute war es dann soweit, dass der Schnee vom Terassendach runter musste! Da ich Höhenangst habe, habe ich meinen Mann bei dieser Arbeit moralisch unterstützt und ihn nach zwei Stunden Arbeit mit einem Kaffee und einem leckeren Stück Apfelmustorte für die Mühen belohnt 🙂

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Kokos-Kipferl und ein kleiner Jahresrückblick

Langsam aber sicher nähern wir uns dem Ende dieses Jahres, das für mich in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes war! Zuerst einmal habe ich ein neues Logo gekriegt, was mich sehr stolz machte. Danach sind die 10.000 Likes auf Facebook geknackt worden und zum ersten Mal in meinem Leben war ich wirklich sprachlos! Das war für mich der Beweis dafür, dass ich mit meinen Beiträgen immer mehr Menschen erreiche und dass das, was ich mache, einigen gefällt 🙂 Außerdem lernte ich ganz viele nette Menschen kennen, mit denen ich auch weiter Kontakt halte. Der Besuch der Cake World Germany in Hamburg (meine Lieblingsstadt!) im März war ein Erlebnis für sich. Hier war ich zum ersten Mal hautnah dabei, habe viele Erfahrungen gesammelt – und mein Backrepertoire erweitert (ehm) 😉 Außerdem kam ich das erste Mal in einem Youtube-Video vor (hier bei LadyLandrand) und schrieb meine erste Buch-Rezension! Also ihr sehr, es war wirklich viel los bei mir und Cuplovecake! Und mit einem feinen Rezept will ich mich für dieses Jahr verabschieden: Ihr kennt sicher alle Vanille-Kipferl? Ja ich weiß, die sind sehr weihnachtlich und Weihnachten ist schon rum! Aber ich hab heute andere Kipferl für euch, die das ganze Jahr gehen! Es sind Kokos-Kipferl!

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Ein Klassiker der französische Küche: Coq au Vin mit Calvados

Neben der bosnischen, deutschen und italienischen Küche erfreut sich in unserer Familie die französische Küche einiger Beliebheit, allerdings meist wenn es um Süßes geht. Kleine süße Macarons, Crème brûlée oder süße Tartes aller Art, das gibts häufiger bei uns. An herzhafte Gerichte habe ich mich bis jetzt nicht so richtig rangetraut – bis jetzt! Jetzt geh ich mit mehr Mut an die Sache ran, und so gab es vor wenigen Tagen zum Mittagessen einen Klassiker der französischen Küche: Coq au Vin mit Calvados. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und herausgefunden, dass Coq au Vin als eines der Nationalgerichte gilt und Teil der französischen Landhausküche ist. Coq au Vin bedeutet „Hahn in Wein“, als Ursprungregion des Gerichts gilt das Burgund. Bei der klassischen Zubereitung arbeitet man mit einem Hahn, nicht Hühnchen, und es sollte das ganze Tier sein. Der Hahn muss in einer Marinade aus Kräutern, Suppengemüse und Wein mindestens 24 Stunden eingelegt werden. Und, naja, mein Rezept hat nur manches gemein mit der klassischen Zubereitungsweise, aber ganz ehrlich: Fleisch vom Hahn mag ich gar nicht. Ich finde es zu trocken und auch geschmacklich nicht überzeugend. Wenn ihr das auch so seht, ist mein Rezept genau das richtige für euch 🙂

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