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Ein wahr gewordener Traum und eine traumhaft leckere Bratapfeltorte

Hallo meine Lieben!

Heute muss ich euch eine unglaubliche Geschichte erzählen. Ich bin ja nicht nur eine eine leidenschaftliche Bäckerin, sondern gehe auch für mein Leben gern auf Antik- und Flohmärkte. Wenn ein Ausflug zum Flohmarkt geplant ist, habe ich schon am Vortag ein Leuchten in den Augen und ein Kribbeln im Bauch 🙂 Die Nacht wird dann meist auch sehr kurz. Meine Liebe zu alten Sachen entwickelte sich in den letzten zwei Jahren. Es begann mit Übrlegungen, zu Hause Altes und Neues zu kombinieren. In unzähligen Zeitungen sah das so wundervoll aus, und ich konnte dann nicht umhin die Kombi auch bei uns probieren zu wollen. Natürlich musste alles zuerst mit dem Herzensmann besprochen werden – da wir aber fast den gleichen Geschmack haben und er sowieso die Einrichtung mir überlässt, war schnell klar: es kann losgehen! Weil ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin, wollte ich natürlich alles auf einmal haben, aber schnell begriff ich dass ich sehr viel Zeit und Geduld mitbringen musste. Ok, das war wirklich nicht leicht für mich, aber es war eine Herausforderung, auf die ich jetzt sehr gerne zurück blicke. Warum? Weil ich fast alles gefunden habe, was ich mir vorgestellt hatte und damit sehr glücklich bin. Auf die ersten Kleinigkeiten musste ich auch nicht lange warten: eine alte Küchenwaage, Silberbesteck, Töpfe, Bücher, ein antikes Bügeleisen… dann kamen etwas größere Sachen wie ein Radio, ein altes Waschbrett, eine Schreibmaschine und ein altes Schränkchen an die Reihe. Meine Nähmaschine war schon ein besonderer Fund und eine war mir dann auch nicht genug – stattdessen bin ich stolze Besitzerin von drei alten Nähmaschinen und die älteste und schönste (von Pfaff, ca. 100 Jahre alt) hat einen Ehrenplatz in unserem Wohnzimmer bekommen. Letztlich hatte ich die Idee, einen alten Küchenherd, auch Küchenhexe oder Stangenherd genannt, als Deko für den Garten zu suchen. Das hat gedauert, sag ich euch! Aber mit mehr Glück als Verstand ist nun auch dieser, mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen 🙂 Zur Feier des Tages habe ich eine traumhaft leckere Bratapfeltorte gebacken und sie natürlich auf dem Herd fotografiert:

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Kleines Blog-Resümee und Pflaumen-Puddingtorte mit Streuseln

Hallo ihr Lieben!

Heute geht es mal ein wenig um die Zahlen und zwar diejenigen, die meinen Blog von der Gründung bis jetzt beschreiben. Ich habe Cuplovecake am 8. Juni 2012 gestartet – wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Bis heute habe ich 420 Artikel veröffentlicht: von A wie Apfelmustorte, über M wie Mohnbrötchen, bis Z wie Zimtschnecken mit Frischkäse-Vanilleguss. Gebastelt habe ich auch, zum Beispiel Bügelperlen-Untersetzer, Betongugls als Kerzenhalter, Kaugummiautomaten für den Kindergeburtstags-Sweet-Table, Gläser im Wollmäntelchen für gemütliche Stunden in der dunklen Jahreszeit, und, und, und. Auch ein paar Reiseerfahrungen haben den Weg auf meinen Blog gefunden, etwa die Reisen nach London und Wien, oder unser letzter Urlaub in Kroatien, am Meer! Meine große Leidenschaft sind Fondanttorten und Cupcakes, und davon habe ich genau 53 Rezepte veröffentlicht. Außerdem gab es einige Tutorials, zum Beispiel wie man eine Calla aus Fondant modelliert oder wie man Zuckerkleber zubereiten kann, mit dem man Fondantfiguren oder Blumen auf Torten befestigen kann. Das am meisten nachgemachte und kommentierte Rezept ist mein Lieblingsrezept für süße Igel-Kekse. Obwohl ich sie schon vor zwei Jahren verbloggt habe, schreiben mir auch heute noch Personen, die sie für die Kindergartengruppe ihrer Kinder oder zum Kindergeburtstag backen – und ich freue mich jedes Mal zu hören, dass euch meine Rezepte gefallen. Es macht mir sehr viel Spaß meine Erfahrungen mit euch zu teilen, und ich hoffe dass ihr auch in Zukunft Interesse und Freude daran habt! Am Wochenende gab es wieder eine leckere Torte, und die will ich euch heute zeigen 🙂

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Panna-Cotta-Tarte mit Himbeeren und Shortbreadboden

Hallo ihr Lieben!

Hinter mir liegt eine sehr schöne und aufregende aber auch sehr anstrengende Woche. Angefangen hat sie mit Besuchen auf zwei Flohmärkten, dann kam ein Ausflug nach Venlo in Holland und schließlich eine viertägige Reise nach Berlin, wo wir unsere älteste Tochter besucht haben. Die Flohmärkte im Oktober sind meist die letzten im Jahr, abgesehen von denen die in überdachten Räumen stattfinden. Ich bin also zu dem in Siegen gegangen, das hat sich voll und ganz gelohnt! Ich habe meine lang gesuchte alte Schreibmaschine gefunden und war überglücklich. Der zweite Flohmarkt fand statt in einem kleinen Ort im Sauerland, und auch dort fand ich ein paar alte Schätze. Weil mein Mann Urlaub hatte, haben wir uns außerdem entschieden einen Tag nach Venlo zu fahren. Das Wetter war wunderschön, es war nicht zu warm aber auch nicht kalt – also perfekt um einen Einkaufsbummel zu machen. Xenos stand ganz oben auf meiner Liste von Läden die ich besuchen wollte, aber auch Pipoos – ein Bastelladen in der Innenstadt mit allerlei Bastelkram wie Bügelperlen, Wolle, Papier, Stoffen, und, und, und. Wir hatten einen tollen Tag und der nächste Besuch wurde auch schon grob geplant, irgendwann im Frühling 🙂 Und bevor es weiter nach Berlin ging, musste ich mich ein wenig entspannen und womit geht das am besten? Mit Backen natürlich! Zwei Rezepte standen zur Auswahl, entschieden habe ich mich für die weltbeste Panna-Cotta-Torte mit Himbeeren und Shortbreadboden!

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Einfach beerenstark: meine Blaubeer-Käsetorte

Der Käsekuchen gehört zu den Klassikern auf jeder Kaffeetafel und ist für mich sowieso ein Muss bei jeder Feier. Es gibt zahlreiche Varianten des Käsekuchens, die beliebtesten sind wohl der amerikanische Cheesecake mit Keksboden und die deutsche Version, entweder ohne Boden oder – je nach Gegend – mit Mürbeteig- oder Hefeteigboden. Der bodenlose Käsekuchen wird meist mit Grieß zubereitet und gebacken. Der absolute Klassiker besteht aus Mürbeteigboden und Quarkfüllung. Das kann dann abgewandelt werden, mit Obst oder Beeren, wie in meinem Fall heute. Noch eine Variante will ich schon lange ausprobieren, nämlich den Russischen Zupfkuchen. Meine Freunde Petra hat mir ein tolles Rezept gegeben, das wird dann bald ausprobiert. Russischer Zupfkuchen ist eine Mischung aus Käse- und Schokoladenkuchen – einfach köstlich! Als ich vor drei Jahren meine erste Fondanttorte gemacht habe, hab ich unter dem Fondant einen eckigen Käsekuchen versteckt. Damals hatte ich noch keine Ahnung von Wunderkuchen oder Ganache und dachte, man kann einen beliebigen Kuchen backen und mit Fondant verzieren. Dementsprechend sah meine Torte auch aus – total schief aber sehr lecker 🙂 Außer meinem Mann mögen wir alle Käsekuchen – entweder altmodisch, mit oder ohne Boden oder modern mit Kirschen, Blaubeeren, anderen Obstsorten oder Ahornsirup – schmecken tun sie alle gut! So und nun genug geschrieben, hier kommt meine heutige Käsetorte:

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Sommerzeit ist Kirschenzeit: Schnelle Kirsch-Schokoladen-Torte

Gestern war ich mit meiner jüngsten Tochter spazieren und wir haben erste bunte Blätter im Wald entdeckt: langsam aber sicher wird es herbstlich. Ich mag Herbst zwar gern, aber der Abschied vom Sommer fällt doch immer sehr schwer. Im Garten sitzen, alles voller Blümchen, sich von der Sonne bescheinen lassen und dabei ein Tässchen Kaffee trinken und Stück leckere Kirschtorte essen 🙂 Sommerzeit ist Kirschenzeit, und noch immer gibt es sie in Hülle und Fülle überall zu kaufen. Das muss ausgenutzt werden weil, wie gesagt, der Herbst vor der Tür steht. Meine Kirschtorte ist ideal für unangemeldete Gäste die plötzlich vor der Tür stehen oder für den kleinen Heißhunger auf Süßes, weil man sie schnell zubereiten kann ohne lange in der Küche stehen zu müssen. Das Rezept stammt aus dem Dr. Oetker Buch „Mode Torten“. Das Buch habe ich schon sehr lange und noch immer finde ich Rezepte darin, die ich noch nicht ausprobiert habe und die wirklich gut sind. Die heutige Torte habe ich schon oft gebacken, kam aber erst jetzt dazu das Rezept zu verbloggen. Das letzte Mal habe ich die Kirschtorte gemacht, um sie zu meiner ältesten Tochter mitzunehmen, bei der wir zu Besuch waren. Dort sind auch die Bilder entstanden, und der wunderschöne Teller ist ein Geschenk aus Frankfurt von meiner Tochter an mich 🙂

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Sündhaft lecker: Erdbeer-Joghurt-Torte mit Kokos

Ich glaube ich hab noch nie so viele Rezepte mit Erdbeeren ausprobiert wie in diesem Jahr. Wahrscheinlich liegts am Wetter, das einfach zu gut war und uns so viele Erdbeeren beschert hat. Und obwohl wir mittlerweile schon Mitte August haben, gibt es noch immer welche zu kaufen und ich kann nicht aufhören zu backen. Die heutige Torte war dem Rezept nach ursprünglich mit Kirschen zubereitet und sicherlich auch lecker, aber in meiner Lieblingskombination mit Kokos und Erdbeeren fand ich sie wirklich sündhaft lecker und hätte die ganze Torte alleine aufessen können. Einen Haken gab es aber: sie war für unsere Gäste am vergangenen Wochenende gedacht und so musste ich mich schweren Herzens zurückhalten und durfte als gute Gastgeberin nur ein kleines Stückchen probieren 🙂 Meine Gäste jedenfalls waren begeistert (kein Wunder!) und das Rezept wurde zum Schluss mitgenommen! Also, nur für euch: meine sündhaft leckere Erdbeer-Joghurt-Torte mit Kokos:

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Fanta Torte – abwechslungsreich und sehr lecker

Fanta Torte ist sehr beliebt in unserer Familie und bei jede Feier hat sie einen Stammplatz auf dem Kuchentisch. Bis jetzt war noch niemand dabei, der Fanta Torte nicht mochte, es gab immer Komplimente – man ist also auf der sicheren Seite mit ihr 🙂 Jeder der backt hat ja sicherlich so seine Lieblingstorten und -kuchen, die immer wieder zum Einsatz kommen. Ich probiere zwar jeden Monat zwei oder drei neue Tortenrezepte, aber wenn es mal schnell gehen muss oder ich keine Lust auf Experimente habe, dann wird bei mir Fanta Torte gebacken. Mit einfachen Zutaten kriegt man tollen Geschmack. Mir ist es schon häufiger passiert dass ich keine Fanta im Haus hatte, aber „mal eben“ eine Fanta Torte backen wollte. Ich nehme dann einfach eine andere Limonade oder mische Orangensaft mit Mineralwasser und füge das hinzu. Das ändert nicht viel im Geschmack, man merkt es eigentlich kaum. Dadurch, dass die Fanta dem Biskuitboden beigemischt wird, dient sie eh mehr dazu, den Boden fluffig zu halten als den Geschmack start zu prägen.

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Erdbeer-Pudding-Tarte mit Lavendelkakao

In diesem Artikel nutze ich Produkte, die mir kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Mehr dazu lest ihr hier.

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr auch genug von diesem komischen Wetter? Wir hatten in letzter Zeit hier schon Tage, an denen es extrem heiß und welche an denen es extrem kalt war. Das Wetter kann sich irgendwie nicht entscheiden. Ich mache immer noch jeden Abend Feuer im Kamin, weil die Abende und Nächte ziemlich kalt und ungemütlich sind. Aber jetzt kommt ja scheinbar die Hitzewelle, mal sehen wie es dann wird!
Im Garten blüht zwar alles, aber wir mussten ordentlich gießen weil es zwischenzeitlich zu trocken war. Bald blüht meine Lieblingspflanze in unserem Garten – der Lavendel! Ich liebe Lavendel und benutze ihn auch oft in der Küche. Den ganzen Sommer lang binde ich mir kleine Lavendel-Sträuße und hänge sie überall im Haus auf – das duftet himmlisch 🙂 So lange er aber noch nicht blüht im Garten, greife ich für meine Torten und Desserts auf etwas anderes zurück, und zwar beispielsweise auf Lavendelkakao von Becks Cocoa. Die liebe Kristina von Storykitchen hat mir schon vor einiger Zeit einen Lavendelkakao-Streuer zugeschickt, den ich testen durfte. Zu Weihnachten hatte ich schon einen wunderschönen Adventskalender, voll bepackt mit leckeren Trinkschokoladen, von derselben Firma erhalten, und damals war mein Favorit schon der Lavendelkakao. Den Streuer habe ich dann in Kombination mit Erdbeeren in meiner Erdbeer-Pudding-Tarte getestet, und ich kann nur sagen: es schmeckt köstlich und wertet die Tarte sehr auf!

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Erdbeer-Orangencremetorte mit Veilchen

Ich liebe Veilchen und wir hatten noch nie so viele im Garten wie in diesem Frühjahr! Sie vermehren sich von selbst und der lilafarbene Teppich ist wirklich ein besonderer Anblick und wunderschöner Farbtupfer im Garten. Vor allem der zarte, betörende Duft hat es mir angetan 🙂 Mit all diesen duftenden Veilchen unter der Nase musste ich mir natürlich etwas einfallen lassen, wie ich sie für eine Torte verwenden könnte. Ich entschied mich, sie als Deko einzusetzen. Sie sehen wunderschön aus und machen sich als Dekoration viel besser als alles andere. Die Torte habe ich uns dann zum Nachmittagskaffee gebacken – ihr kennt das: Wir Backsüchtigen brauchen keinen besonderen Anlass zum Backen 😉 Also gab es eine Erdbeer-Orangen-Torte mit Veilchen:

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Wissenswertes über Rhabarber und eine Torte zum Verlieben

Seitdem ich letztes Jahr Rhabarber für mich entdeckt habe, ist er fester Bestandteil meiner süßen Frühlingsküche geworden. Als süß-saurer Frühlingsbote macht Rhabarber die beste Figur als Kuchen, aber auch Desserts oder Sirup schmecken hervorragend. Da die Rhabarber-Zeit meine Lieblingszeit im Frühling ist, plane ich schon lange im Voraus was ich alles zubereiten könnte. Ich habe mich im Internet ein wenig schlau gemacht und weiß jetzt, warum die Farbe der Stangen viel über den Geschmack verrät: wenn die Stangen außen und innen grün sind, dann ist diese Sorte besonders sauer und man braucht etwas mehr Zucker. Sind die Stangen außen rot und innen grün – so kauft man es meist in Supermärkten – dann ist der Rhabarber eher würzig und säuerlich. Bei dieser Sorte wäre am besten (wenn möglich!), sie nicht zu schälen um die schöne Farbe zu erhalten. Zum Schluss das beste: Der Himbeer- oder Blutrhabarber, bei dem die Stangen innen und außen kräftig rot gefärbt sind. Der ist sehr mild im Geschmack und fein süßlich, kostet zwar meist etwas mehr aber bietet sowohl im Geschmack als fürs Auge etwas 🙂 Gestern habe ich einen Rhabarber-Sirup ausprobiert (mit der rot-grünen Sorte) und war super zufrieden – das Rezept findet ihr natürlich bald hier! Die heutige Torte habe ich nach einem Rezept der lieben Jaana von Foxella and friends gebacken:

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